MANIFEST
Gekommen Zeit, Sie die Kenntnis des Äktionplan erringet: Werden wir salven die Welt.
Wie? Bevor die Change managed werden kann, in Herzenkammer von Kabaretten wir fortschreiten, dorten Weltschatz in unserem Besitz nehmend. So kommet uns Zugriff auf notige Hardware, auch Soft.
Sodann we human Geschichtung deleten und eigene Bilde einsetzet in Schaltmachin: Arrival im Jetzt.
Kommend nun Zweck von Missione: Einloggen und schwarze Bilde speiset in globaler Satellitenstatione. Zuerst Destruktion vom Bildnis der Software. Tellen Geschichtung aus Dunkele. Volle Welt zu televisiven Schwarzschirmen in Kontinente sieben.
Bedürfnen wir von Sie eine strategic Allianze. Mit Sie genügende Geschwindigkeit für abmontieren Timealter der hohlen Grafiks, und Icons auch in lonesome bits zu zerlegen. Müssen wir risken. Daher kommet neue MoralData.
Dann: Neue Konfiguration von Globus mit Nichts. Jenes wir möglichen mit waidem Knowhow den Dingen mit Nichts.
Wie in der Dongle den Dingen, in Dribbleware den Dingen, in den Tropfen den Dingen, Acks den Dingen, Bozos den Dingen mit Nichts, was Coockies gefroren hat, der Cyberdudes, sie Sie Es Es, der ostereggs den Dingen, Niedrigen Zentrifugen den Dingen, Hauptmaterie zwingt in A.
Think Thanxs, tink tanks, Danks
ONLY ONCE
Xaver spricht das Publikum direkt an:
Achso! Entschuldigen Sie. Sie haben ja keine Ahnung, was ONLY-ONCE ist. Wie auch. ONLY-ONCE ist ein Effizienz-Steigerungs-Projekt an dem ich seit 10 Monaten arbeite. Und das ist ja ganz interessant, was man erreichen kann, wenn man auf die kleinen Dinge des Alltags achtet.
Schauen Sie, ich hab das Präsentationsmaterial zufällig dabei ...
Er baut die Matratze und einen Imporvisierten ‚Flipchart’ auf. Fängt an zu Pumpen. Vortrag:
Ich sag ja immer, sparen – Zeit sparen und auch Geld, weil: Zeit ist Geld - sparen fängt im Kleinen an. Im Alltag. Beim Tellerwaschen, Zähneputzen, Staubsaugen und Bettenmachen: Ich glaube, jeder von Ihnen hat sicher schon mal ein Bett gemacht – oder fast jeder. Und jeder kennt also auch die Schwierigkeiten, mit denen man dabei konfrontiert wird. Das fängt ja schon mit der Wahl des Lakens an. Ganz besonders bei diesen scheusslichen Schtrezzleintüchern: Wissen Sie, wie man die zusammenlegt? Ich nicht! Ich habe es mal probiert, eine ganze halbe Stunde, Systematisch, ich habe es nicht geschafft. Irgendwann hab ich es verknäult in den Schrank geworfen.
Das Schlüsselerlebnis...
Moment
Er pumpt die Matratze auf
Das Schlüsselerlebnis: Es begann an einem regnerischen Montag. Ich mache meinen Gang durch die Flure des Hotels – ich arbeite...beitete in einem Hotel – und sehe Frl. Kuzmanovic die Betten von 231 machen. Ich sag zu mir: Moment Xaver, das schaust du dir mal genauer an: Ich bleibe stehen und sehe auf die Uhr: 13:20! Ich beobachte, wie Frl. Kuzmannovic das Strechtleintuch vor sich hält, und eine Ecke sucht – und so geht uns doch allen: Wir suchen doch immer die Ecken!
Nun, nach geraumer Zeit findet sie eine Ecke, befestigt sie an einer Ecke des Bettes , zieht das Leintuch diagonal über das Bett, kann es aber nicht befestigen, weil sie drauf liegt. Iirgendwann klappt es doch in dem Moment spickt ihr die erste Seite entgegen. Wieder von vorne. Suche erste Ecke, zweite Ecke, Dritte Ecke. Aber das Tuch ist zu lang: Was ist passiert? Was uns allen immer wieder passiert: Sie hat die Längsseite mit der Breitseite verwechselt....
Jedenfalls: Bis sie das Laken auf dem Bett hatte waren – ich hab es kontrolliert – sage und schreibe 4 Minuten und 55 Sekunden vergangen. Also fast 5 Minuten.
Und jetzt frage ich Sie, Herr Mosimann: Wieviel Zeit wird täglich vergeudet mit Bettenmachen. Wieviel Zeit geht einem grossen Hotel mit über hundert Betten verloren. Wieviel Nerven! Und vor allem wieviel Geld!
Das hat nun alles ein Ende: Mit ONLY-ONCE, der neuartigen Ein-Wurf-Lakenwerftechnik. Ein Wurf, und Ihr Laken liegt faltenlos auf dem Bett, eins, zwei, drei, vier Zupfer: Fertig. ONLY-ONCE spart Zeit, Nerven und nicht zuletzt: Geld. Und alles was es braucht ist ein bisschen Übung und die Rückkehr zum altehrwürdigen Bettleintuch, das ausserdem noch viel gesünder ist, weil ohne Elastan.
Ich sehe da noch skeptische Gesichter? Rechnen wir es doch mal durch: Mit der herkömmlichen Methode brauchen sie für jedes Laken durchschnittlich mindestens zweieinhalb Minuten. Mit ONLY-ONCE liegt ihr Laken in höchstens einer halben Minute faltenlos auf dem Bett. Das macht eine Zeitersparnis von 2 Min. per Bed. Bei einem tägliche Aufkommen von Hundert zu machenden Hotelbetten sind das Zweihundert Minuten, also 3 Stunden und 20 minuten gesparte Zeit, macht in der Woche 23ein halb Stunden, im Monat 94 Stunden also fast hundert Stunden gespart! Und das nur in einem Hotel per month. Aber wir sind ja noch in Bern, Basel, in München, Berlin, Hamburg, Rom, Tokio, Melbourne, New York, neu jetzt auch auf den Tonga-Inseln. Bei insgesamt 114 Niederlassungen mit einem Average von hundert Beds gibt das schon 10’716 Stunden. Aber was sind das für Stunden, das sind gesparte Stunden!
Gehen wir jetzt mal von einem Stundenlohn von – sagen wir – 20 Fr sind es hier, in Afrika sind es natürlich ein bisschen weniger. Also bei einem Average global Salary von 7 Fr. haben wir in einem Monat global ...Moment...75’012.- gespart. Das macht im Jahr ...Moment...900’144.- Fr. Fast eine Million in nur einem Jahr.
Und nicht nur das! Nicht nur das: Bedenken Sie auch die Wirkung aufs Personal, die Stressverminderung, die Erfahrung von schwebenden Laken die wie von Engelshand auf das Bett segeln, diese Erfahrung wird auch das Personal beflügeln. Und das alles ist möglich mit nur zwei bis drei professionell begleiteten Übungsstunden.
ONLY-ONCE – kein Suchen mehr, kein Fluchen mehr. EIN WURF
Er demonstriert am inzwischen aufgeblasenen Bett, das Laken liegt richtig:
Er legt sich aufs Bett.
Helga Schneider, Taschenanalytikerin sitzt im Fernsehstudio
Helga am Telefon: Grüezi mitenand! Mir sind hier wieder live uf Posi-TV, em Sender wo Tascheles gred wird, wer han ich am Telefon, Wie chan ich Ihne helfe?
Signora Ferullo hustet
Helga: Ah, Frau Frullato!
Signora Ferullo: Pronto, Frau Snaider?
Helga: Schön, dass Sie wieder aalütet, Frau Frullati!
Signora Ferullo: Ferullo!
Helga: Ja, Genau! Frau Frullotto, S’letscht mal hämer ja e technischi Störig gha, gell?
Signora Ferullo: Ja, nennet Sie’s nur technischi Störig...schwyzer säged dem so... ma io lo chiamo Gianfranco!
Helga: Und, Frau Fertucci! Händ Sie mine Rat befolgt und Ihrem Maa d’Meinig giiget?
Signora Ferullo: Ja, Ich han mine Maa zur Red gstellt. Han uf de Tisch klopfet, ha ik ihme ultimontato gstellt und ganz klar gseit: Gianfranco, o io o il Ferrari. Ecco!
Helga: Super! Ich bin stolz uf Sie, Frau Ferruccio.
Signora Ferullo: (stolz) Entweder ik oder Ferrari! Fadegradi!
Helga: Sehr guet, Frau Ferruccio! Und was hätt er g’antwortet? Frau Ferruccio!?!
Signora Ferullo: Hallo?
Helga: Ihre Maa? Wie hätt er sich entschiede?
Signora Ferullo: Er hät ganz klar gseit: Ferrari!
Helga: Das isch aber nöd wahr! Nei, Frau Ferrari...
Signora Ferullo: Ferullo!
Helga: Frullo. Aber si, Ich säge immer: Es wird nöd so heiss gesse, wie kochet wird.
Signora Ferullo: Äh...Doch...bi eus diheime scho...
Helga: Ja si, .... das isch nur es Trötzle. Da isch no nüt verlohre!
Signora Ferullo: I bin scho entasche, Frau Dottore Snaider!
Helga: Frau Fertucci, loosed Sie. Ich luege jetzt nomal i mini Täsche, und luege, was d Zukunft Ihne Schöns bringt! versuched Sie sich uf Ihri Situation z’konzentriere!
Signora Ferullo: Danke, Frau Snaider, aber kann ik eine bizzeli Panflote ha?
Helga: Aber natürli!
Panflöte erklingt. Helga nimmt mit der Tasche Kontakt auf
Signora Ferullo: Frau Snaider, mini Ma kunt, i ha kei guats Gefuhl. ..
Helga: Bliibed Sie jetzt unbedingt bi sich...
Gianfranco Ferullo: Ma porca puttana, ancora questa Snaider, ma va cacà, Frau Sneider, Sie sinde Halsabsnaider, Sie könnte Borsa vo mini Frau bhalte, ik habe fertig, Tasche leer Piep-Piep-Piep.....